Systemisches Denken ist eine Denkweise, die sich darauf konzentriert, komplexe Phänomene als Teil eines größeren Systems zu betrachten und zu verstehen. Es geht darum, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Elementen und Faktoren in einem System zu erkennen und zu analysieren, anstatt isolierte Teile oder Probleme zu betrachten.

Systemisches Denken kann auf viele Bereiche angewendet werden, wie z.B. auf Unternehmen, Organisationen, soziale Systeme oder auch persönliche Beziehungen. Dabei geht es darum, die verschiedenen Elemente und deren Beziehungen untereinander zu betrachten und zu verstehen, um eine ganzheitliche Perspektive zu erlangen.

Eine wichtige Grundannahme des systemischen Denkens ist, dass alle Elemente in einem System miteinander verbunden sind und dass Veränderungen in einem Teil des Systems Auswirkungen auf das gesamte System haben können. Das bedeutet, dass es oft notwendig ist, die Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Systems zu verstehen und zu verändern, um positive Veränderungen im Gesamtsystem zu erreichen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass systemisches Denken eine Denkweise ist, die sich auf das Verstehen und Analysieren von Systemen und deren Zusammenhängen konzentriert. Es geht darum, eine ganzheitliche Perspektive zu erlangen und Veränderungen auf der Ebene des Gesamtsystems anzustreben, um positive Veränderungen zu erreichen.

Linda Schmidt | | 0 Kommentar(e) | Lesezeit: 0 Minuten, 48 Sekunden